Mitgliedschaften / Netzwerke

Am 04. Oktober 2017 erreichte die BIB die gute Nachricht: Die Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist formell vollständig und freigeschaltet.

Vorausgegangen waren Ende 2016 Überlegungen, ob die BIB zu dem bisher bereits erstellten Fortschrittsbericht im Rahmen der Global Compact-Initiative einen weiteren / anderen Nachhaltigkeitsstandard unterzeichnen solle.

Nach gründlicher Prüfung der Vor- und Nachteile der am Markt zu findenden Standards hat die BIB sich entschlossen, eine Entsprechenserklärung zum DNK abzugeben. Mittelfristig soll eine integrierte Berichterstattung angestrebt werden. Bei einer integrierten Berichterstattung wird nicht mehr zwischen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht unterschieden, sondern sie folgt der Logik, dass Geschäftsergebnisse mit Nachhaltigkeitszielen verbunden sind und daher auch über beide zugleich berichtet wird.

Für das Jahr 2022 haben wir unsere Entsprechenserklärung zum DNK zum vierten Mal seit 2016 abgegeben.

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex hat das Ziel, nachhaltiges Wirtschaften zu stärken, Orientierung zu geben und Anforderungen zu verdeutlichen. Er richtet sich an Unternehmen und Finanzmarktteilnehmer. Er wurde 2011 im Auftrag der Bundesregierung vom Rat für Nachhaltige Entwicklung initiiert. Der DNK ist ein anerkanntes Steuerungsinstrument für nachhaltiges Wirtschaften und erfüllt die EU-Berichtspflicht.

Die Entsprechenserklärung zum DNK umfasst 20 Kriterien aus den Themen „Strategie“, „Prozessmanagement“, „Umwelt“ und „Gesellschaft“.

Sie können sich die Entsprechenserklärung der BIB hier ansehen.

Weitere Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex finden Sie hier.

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist seit 2001 der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Ziel des FNG ist es, Nachhaltige Geldanlagen insgesamt und den positiven Lenkungseffekt dieser Investitionen in der Öffentlichkeit transparent zu machen. Neben dieser Informationsaufgabe hat sich das FNG zum Ziel gesetzt, die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen über Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung der Akteure mitzugestalten.

Mit der Mitgliedschaft im FNG unterstützt die BIB die Ziele des Forums, die Vorteile der Nachhaltigen Geldanlagen einer breiteren Öffentlichkeit nahe zu bringen.

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Der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten (VfU) fördert das umweltorientierte Management bei Banken, Sparkassen und Versicherungen und unterstützt diese dabei, branchenspezifische Umweltmanagementsysteme zu entwickeln und einzuführen. Zusätzlich bietet der Verein ein Forum, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Ziele oder Erklärungen zu verabschieden.

Als „Vermittler“ zwischen Politik / Regulierung und Finanzinstituten wurde der VfU zum Beispiel in 2016 als einer von 91 Verbänden zur Kommentierung des „Referentenentwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernberichten (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz)“ gebeten. Der VfU hat seine Mitglieder eingeladen, sich in den Prozess aktiv einzubringen.

Im Rahmen der betriebsökologischen Maßnahmen nutzt die BIB ein Softwaretool zur Messung von Verbrauchsdaten. Neben diesem praktischen Aspekt der Mitgliedschaft dient diese auch der Sichtbarmachung unseres Engagements.

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MSCI ESG ist einer der führenden Anbieter im Bereich des Nachhaltigkeits-Researchs und verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung.

Über 210 ESG-Analysten (ESG = Environment, Social, Governance) bewerten über 8.500 Unternehmen und Staaten bezüglich ihrer Nachhaltigkeitsleistungen. Dazu gehören neben ESG-Ratings auch die Geschäftsfelder, in denen Unternehmen tätig sind und kontroverse Geschäftspraktiken, in die ein Unternehmen verwickelt ist. Außerdem werden Daten zum Beitrag der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinenten Nationen gemessen und Nachhaltigkeitskennzahlen zu über 32.000 Investmentfonds dargestellt.

Zu den Kunden von MSCI ESG Research zählen Versicherungen, Pensionsfonds, kirchliche Institutionen, Asset Manager sowie Wealth Manager und Banken.

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