Idee der Genossenschaftsbank

Erfolgsmodell einer starken Gemeinschaft

Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren Mitgliedern verpflichtet, demokratisch organisiert und an genossenschaftlichen Werten wie Partnerschaftlichkeit, Verantwortung und Transparenz orientiert: Diese Merkmale kennzeichnen Genossenschaftsbanken wie Ihre BIB. Erfahren Sie hier, warum wir anders sind als andere Banken.

Was uns besonders macht

Erfolg durch Nähe

Als Genossenschaftsbank sind wir rechtlich und wirtschaftlich selbstständig. Zu unseren Mitgliedern zählen Geschäftskunden wie Krankenhäuser, Stiftungen, kirchliche Wohnungsbauunternehmen, Alten- und Behinderteneinrichtungen oder Versorgungswerke, Hilfswerke und andere gemeinnützige NGOs - und selbstverständlich eine Vielzahl von Privatkunden, vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtungen. Grundsätzlich steht die Bank natürlichen Personen offen, die unsere auf der christlichen Soziallehre basierende und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftsstrategie mittragen. Auch im Ausland vertrauen immer mehr Einrichtungen auf die Leistungen der BIB. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Mikrofinanzinstitute und kirchliche Einrichtungen in etwa 60 Entwicklungs- und Schwellenländern zu treuen Kunden der BIB geworden. Nutzen auch Sie unsere spezielle Kompetenz zu Ihrem Vorteil. Während andere Banken nur ihren Gewinn steigern wollen, ist es unser Ziel, unsere Kunden und Mitglieder wirtschaftlich zu fördern.

Zusammen bilden die Volksbanken und Raiffeisenbanken eines der dichtesten Banken-Servicenetze in Europa. Sie sind Allfinanzinstitute und bieten ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit den Spezialinstituten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Fondsgesellschaft Union Investment sowie dem Spitzeninstitut DZ BANK.

Entstehung der Genossenschaftsbanken

Entwicklung der genossenschaftlichen Idee

Die Geschichte der Genossenschaftsbanken begann im 19. Jahrhundert in einer Zeit, die von sozialer Not geprägt war. Bauern, Handwerker und kleine Unternehmen benötigten Kredite und waren auf private Geldverleiher angewiesen. Viele verschuldeten sich und verloren ihre wirtschaftliche Existenz. Um den Mittelstand zu unterstützen, entwickelten Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen fast zeitgleich die genossenschaftliche Idee der "Hilfe zur Selbsthilfe". Sie regten die Gründung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen an – das Fundament für genossenschaftliche Banken. Die Gemeinschaft ermöglichte den Einzelnen, sich selbst zu helfen, getreu dem Motto "Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele".

Eine Erfolgsgeschichte

Trotz seines 170-jährigen Bestehens ist das Genossenschaftsmodell moderner denn je. Denn Genossenschaftsbanken verstehen sich als Wertegemeinschaft und richten ihr Handeln an klar definierten genossenschaftlichen Werten aus, die uns als Gesellschaft heute besonders wichtig sind. Dazu zählen Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Solidarität, Vertrauen, Fairness und Verantwortung.

Heute hat sich das Genossenschaftsmodell in allen Bereichen der Wirtschaft verbreitet. Mit etwa 30 Millionen Kunden und über 18,2 Millionen Mitgliedern sind die Genossenschaftsbanken die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland.