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Mikrofinanz in Tadschikistan

Mikrofinanz-Partnerschaft HUMO

Viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben sehr eingeschränkte Möglichkeiten, am wirtschaftlichen Leben teilzunehmen. Dabei sind tragfähige Ideen und oft auch das notwendige unternehmerische Wissen und Können durchaus vorhanden. Ein großes Hindernis ist hier der fehlende Zugang zu Finanzdienstleistungen. Unsere Mikrofinanzfonds investieren vorwiegend in ein breit diversifiziertes Portfolio mit unverbrieften Darlehensforderungen gegen sorgfältig ausgewählte Mikrofinanzinstitutionen (MFI). Diese MFI bieten Finanzdienstleistungen für Frauen und Männer in Entwicklungs- und Schwellenländern an. Durch Kleinstkredite erhalten sie die Möglichkeit, ihre Ideen umzusetzen und sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Der Auswahl der Institute geht eine umfassende Prüfung der Finanzlage sowie eine Länder- und Sektoranalyse voraus. Darüber hinaus werden u.a. die Arbeitsweise des MFI und die Maßnahmen zum Kundenschutz überprüft. Das Fondsmanagement steht hierbei im direkten Austausch mit den MFI.

Erfahren Sie mehr über die Menschen hinter der Mikrofinanz:

Fotima Kamalova Ispandiyorovna aus Tursunzoda, Tadschikistan, interessierte sich bereits als Kind für die Landwirtschaft. So passte es sehr gut, dass Fotima in eine Bauernfamilie einheiratete. Früher verkauften sie und ihr Mann ihre landwirtschaftlichen Erträge, um sich Schulkleidung für ihre Kinder leisten zu können und um Kohle und Brennholz für den Winter zu kaufen.

Um ihre landwirtschaftlichen Aktivitäten auszuweiten, beantragte Fotima vor einiger Zeit ihren ersten Kredit bei dem Mikrofinanzinstitut HUMO. Sie nutze den Kredit, um in weitere Ackerfläche zu investieren, auf der sie seitdem Tomaten und Gurken anbaut. Fotimas Tante verkauft diese anschließend auf dem zentralen Markt in Tursunzoda.

Fotima investierte in den Folgejahren außerdem in ein großes Gewächshaus und zwei Ackerflächen. Aus den Gewinnen ihres Betriebs konnte sie außerdem vier Kühe kaufen.