"Lo que uno solo no consigue, lo consiguen muchos" - una experiencia que los bancos cooperativos ponen desde siempre en práctica.
Idea del banco cooperativo
Modelo de éxito de una comunidad fuerte
Anclado localmente, conectado en redes suprarregionales, obligado para con sus miembros y organizado democráticamente: éstas son las características de los bancos cooperativos, como su BIB. La idea del cooperativismo surgió en el siglo 19. De instituciones de autoayuda derivó un modelo de éxito que ha demostrado ser eficaz hasta hoy en día.
Die genossenschaftliche Idee
Das Prinzip der Genossenschaftsbanken

"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele." Diese Überzeugung der Gründungsväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch teilen Genossenschaftsbanken seit 170 Jahren. Seit November 2016 gehört die Genossenschaftsidee zum UNESCO-Kulturerbe – sie wurde in die "Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit" aufgenommen. Sehen Sie in unserem Film, wie die genossenschaftliche Idee gewachsen ist und warum sie heute auch noch zeitgemäß ist.
Quelle: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (Stand: Juli 2018)
Entstehung der Genossenschaftsbanken
Wirtschaftlicher Wandel und soziale Not
Die Geschichte der Genossenschaftsbanken begann im 19. Jahrhundert. Hungersnöte und Missernten prägten diese Zeit. Besonders betroffen von den sozialen Nöten waren Bauern, Handwerker und kleine Unternehmen. Sie benötigten Kredite und waren dabei aber auf private Geldverleiher angewiesen, da sie keinen Zugang zu den städtischen Privatbanken hatten. Viele verschuldeten sich, verarmten und verloren ihre wirtschaftliche Existenz.
Zwei Wege, ein Ziel
Um die Existenz des Mittelstandes zu sichern, entwickelten Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen fast zeitgleich die genossenschaftliche Idee der "Hilfe zur Selbsthilfe". Unabhängig voneinander regten beide die Gründung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen an und legten damit das Fundament für die Gründung genossenschaftlicher Banken. Die Gemeinschaft ermöglichte den Einzelnen, sich selbst zu helfen, getreu dem Motto "Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele".
Entwicklung der Genossenschaften

Im württembergischen Öhringen gründen Bürger eine Leihkasse und legen das Fundament zur heute ältesten Genossenschaftsbank, der Volksbank Hohenlohe.

Schulze-Delitzsch gründet die erste Genossenschaft, die "Schuhmacher-Assoziation“.

Im sächsischen Eilenburg entsteht ein Vorschussverein, den sich Schulze-Delitzsch zum Vorbild nimmt.

Schulze-Delitzsch entwickelt einen Leitfaden zur Gründung von Volksbanken.

In Anhausen im Westerwald entsteht die erste Bank nach Raiffeisens Muster.

Raiffeisen veröffentlicht einen Leitfaden zur Gründung von landwirtschaftlichen Darlehnskassen.
Eine Erfolgsgeschichte
Das Genossenschaftsmodell hat sich in allen Bereichen der Wirtschaft verbreitet. Mit etwa 30 Millionen Kunden und über 18,6 Millionen Mitgliedern sind die Genossenschaftsbanken die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland. Sie orientieren sich an klar definierten Wertvorstellungen, geleitet von den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.
Bausteine der Genossenschaftsidee
Mitgliedschaft
Das Fundament der Rechtsform "eingetragene Genossenschaft" (eG) ist die Mitgliedschaft. Die Mitglieder einer Genossenschaft schließen sich zusammen, weil sie ein gemeinsames wirtschaftliches Ziel im Verbund leichter erreichen. Als Mitglied bei Ihrer BIB sind Sie mit einem oder mehreren Geschäftsanteilen an Ihrer Bank beteiligt und können an demokratischen Entscheidungsprozessen mitwirken.
Erfolg durch Nähe
Als Genossenschaftsbank sind wir rechtlich und wirtschaftlich selbstständig. Zu unseren Mitgliedern zählen Geschäftskunden wie Krankenhäuser, Stiftungen, kirchliche Wohnungsbauunternehmen, Alten- und Behinderteneinrichtungen oder Versorgungswerke, Hilfswerke und andere gemeinnützige NGOs - und selbstverständlich eine Vielzahl von Privatkunden, vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtungen. Grundsätzlich steht die Bank natürlichen Personen offen, die unsere auf der christlichen Soziallehre basierende und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftsstrategie mittragen. Auch im Ausland vertrauen immer mehr Einrichtungen auf die Leistungen der BIB. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Mikrofinanzinstitute und kirchliche Einrichtungen in etwa 60 Entwicklungs- und Schwellenländern zu treuen Kunden der BIB geworden. Nutzen auch Sie unsere spezielle Kompetenz zu Ihrem Vorteil. Während andere Banken nur ihren Gewinn steigern wollen, ist es unser Ziel, unsere Kunden und Mitglieder wirtschaftlich zu fördern.
Gemeinschaft
Zusammen bilden die Volksbanken und Raiffeisenbanken eines der dichtesten Banken-Servicenetze in Europa. Sie sind Allfinanzinstitute und bieten ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit den Spezialinstituten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Fondsgesellschaft Union Investment sowie dem Spitzeninstitut DZ BANK.