Der eigene Führerschein bedeutet Freiheit und Mobilität. Vorher sind jedoch noch einige Hürden zu nehmen. Zum Beispiel musst Du Führerschein und Auto finanzieren.
Endlich der eigene Führerschein
Frei und mobil
Die Kosten
Für eine Fahrstunde sind durchschnittlich 40 Euro einzuplanen. Die Gebühren für die Führerschein-Ausbildung der Klasse B beispielsweise betragen insgesamt zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro. Die Anzahl der benötigten Fahrstunden ist abhängig vom einzelnen Bewerber. Durchschnittlich sind das für die Klasse B circa 35 Fahrstunden. Beim ›Begleiteten Fahren‹ fallen für die Bearbeitung Gebühren in Höhe von circa 20 Euro an. Eine Finanzspritze von den Eltern, Großeltern oder anderen netten Personen ist mit Sicherheit hilfreich. Prüfe, ob die Unterstützung alle Kosten deckt. Überprüfe Deine Finanzen und decke weitere Sparpotenziale auf.
Die Prüfung
In Deutschland sind zurzeit über 45 Millionen Pkw zugelassen. Du bist also nicht der Erste und nicht der Letzte, der eine Führerschein-Prüfung ablegt. Das haben vor Dir schon ganz andere geschafft. Wichtig ist, dass Du Dich gut vorbereitest. Nur mit einem guten Gewissen lässt sich in der Prüfung Ruhe bewahren.
Theorie und Praxis
Für den theoretischen Teil der Prüfung findest Du im Internet zusätzlich zu den Fragebögen aus der Fahrschule viele Prüfungsfragen und Antworten. Wiederhole das Gelernte möglichst oft und lerne unterschiedliche Inhalte hintereinander. Trete erst zur praktischen Fahrprüfung an, wenn Du Dich absolut sicher fühlst. Bespreche Dich mit Deinem Fahrlehrer und hänge im Zweifel noch ein paar Fahrstunden dran.
Das brauchst Du für die Anmeldung zur Führerschein-Prüfung
- einen gültigen Personalausweis oder Reispass
- eine Sehtest-Bescheinigung (gibt's beim Optiker, kostenpflichtig)
- für Pkw eine Teilnahme-Bestätigung über einen eintägigen Kurs ›Lebensrettende Sofortmaßnahmen‹
- ein aktuelles Passbild