Du interessierst Dich für einen bestimmten Ausbildungs-Beruf? Vielleicht hast Du festgestellt, dass Chirurgie-Mechaniker oder Justiz-Fachangestellter etwas für Dich sein könnte. Jetzt heißt es aktiv werden.
Ausbildung? Ja bitte!
Finde heraus, welcher Beruf zu Dir passt
Sprich über Deine Pläne
Um Deine Vorstellungen von Deinem Wunschberuf mit der Wirklichkeit zu vergleichen, solltest Du Dich im ersten Schritt informieren, zum Beispiel in Deinem örtlichen Berufs-Informationszentrum (BIZ) oder im Internet. Nutze außerdem jede Gelegenheit, Dich mit Menschen zu unterhalten, die in diesem oder einem ähnlichen Beruf arbeiten. So sammelst Du weitere Infos aus erster Hand. Vielleicht ergibt sich aus einem solchen Gespräch sogar ein Kontakt zu einer Firma.
Rein schnuppern
Besuche außerdem Messen und Ausbildungs-Börsen oder einen ›Tag der offenen Tür‹ in einem entsprechenden Betrieb. So kommst Du mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt, kannst Dich selbst präsentieren und erhälst einen Eindruck, ob der Betrieb oder die Branche Dir zusagt. Im Ideafall mach ein Schnupperpraktikum in den Ferien. Dabei können Du und der Betrieb testen, ob der Beruf das Richtige ist und auch, ob die ›Chemie‹ zwischen Dir und den Kollegen stimmt.
Jetzt heißt es: Bewerben
Eine gründliche Recherche ist bereits die halbe Miete für ein mögliches Vorstellungs-Gespräch. Damit es dazu kommen kann, musst Du Dich bewerben. Wenn Du keine Firmen kennst, erkundige Dich bei der Agentur für Arbeit in deiner Nähe nach offenen Stellen und schaue Dich in dem Stellenmarkt der Tageszeitungen um. Und natürlich findest Du auch im Internet viele Plattformen, auf denen Du den passenden Ausbildungs-Betrieb finden könntest.
Darauf solltest Du bei Deiner Bewerbung achten
Für Schüler, die sich auf einen Ausbildungsplatz bewerben wollen, gilt: Unbedingt auf Termine und Fristen achten. Für eine Ausbildungs-Stelle solltest Du Dich generell etwa ein Jahr vor Beginn der Ausbildung bewerben, und zwar mit dem Versetzungs-Zeugnis in die letzte Klasse. Für viele Lehrberufe gelten außerdem spezielle Fristen. Hier kann Dir der Berufsberater im Arbeitsamt Auskunft geben.